Erfahrungsbericht von O.

03. Mai 2018


Die erste Begegnung mit O. war für mich insoweit außergewöhnlich, weil sie die erste Frau war, die direkt auf Empfehlung zu mir geschickt wurde. Sie war äußerst angetan von den Fotos, die ich von einer Freundin von ihr geschossen habe. So musste ich gar keine Überzeugungsarbeit leisten und so gestaltete sich das Kennenlernen bei einem Kaffee mehr als angenehm. Sie ist sehr direkt und das mag ich an ihr. Sie wusste, was sie mag und was nicht, und so wusste ich wieder, was ich zu beachten habe. Das macht die Gestaltung der Fotos ungemein leichter. Außergewöhnlich war auch ihre Herangehensweise im Shooting, die sich von vielen anderen Shootings unterscheidete. Sie wollte die Ergebnisse erst danach sehen, was wiederum das Shooting für mich spannender machte. Ich erinnere mich gerne zurück an das Shooting und es war zeitweise äußerst lustig, was womöglich auch an ihrer / meiner Musikauswahl für das Shooting lag :)


Magst Du erzählen, wie Du auf photopherapy aufmerksam wurdest?

Grob gesagt kenn ich photopherapy von Instagram. Wie das halt so ist. Eine Seite wird bei wem anders verlinkt, einem gefällt das Foto, man schaut sich die Seite an... Und manchmal folgt man den Seiten dann auch. Aber bei photopherapy war das doch irgendwie anders. Man ist irgendwie neugierig geworden. Man hat die Augen und Ohren offengehalten und geschaut wo man noch mehr über diese Seite bzw. dieses besagte Projekt sieht oder hört. Und irgendwann war die Neugier dann so groß, dass man die Person, bei der die Seite verlinkt war, einfach mal angesprochen hat. Als ich dann die ersten Ergebnisse von ihrer Sitzung gesehen hab war ich hin und weg. Ich war absolut beeindruckt und wollte dann noch mehr als zuvor mehr darüber erfahren.

Was hat Dir vorab am Projekt gefallen?

Wie gesagt war ich eigentlich von vorne herein total begeistert von diesem Projekt bzw. von den Ergebnissen, die dabei rauskommen und der Idee, die hinter photopherapy steht. Ich bin kein Fan von gestellten Bildern bzw. von stark bearbeiteten Bildern. Und das hat mir an Phillips Bildern so gefallen. Er lässt den Speck einfach da wo er ist und macht trotzdem tolle Bilder. Er zeigt einfach, dass der Schwabbel da bleiben kann wo er ist und man trotzdem mit den Bildern und vor allem sich selbst zufrieden sein kann. Diese natürliche Art und Weise, die hinter photopherapy steckt hat mir bereits von Anfang an sehr gut gefallen.

Was hat Dich dazu bewogen, bei photopherapy mitzumachen?

Um ehrlich zu sein war ich so neugierig, dass ich es einfach mal ausprobieren wollte. Ich war gespannt darauf, ob meine Ergebnisse auch so schön werden wie die, die ich mir bisher angeschaut hatte. Insgesamt wollte ich einfach wissen, was dabei so rauskommt und ob ich mich überhaupt traue bei sowas mitzumachen. Ausschlaggebend war denke ich einfach das Vorgespräch.

Was hat Dir an unserer ersten Sitzung gefallen, auch im Hinblick zur Vorbereitung?

Ich war absolut beeindruckt von Phillips Bemühungen im Hinblick darauf, dass man sich komplett wohlfühlt. Und ich kann sagen, dass er das absolut geschafft hat. Erstmal ging es nie nur um die Bilder. Man hat auch immer ganz normal über Gott und die Welt geredet. Das Fotografieren ist irgendwie so nebenbei passiert. Es gab Lieblingsmusik [Nicht immer meine Lieblingsmusik :D ], Lieblingstrinken und auch noch leckeres Essen. Das hat mir besonders gefallen. Soviel erstmal zum „Flair“. Dann gab’s auch nie Situationen, in denen ich in irgendeine Pose gedrückt wurde. Man hat zusammen überlegt, was man machen könnte und was gut aussehen könnte. Aber es gab kein „Mach mal so!“ oder „Stell dich mal so hin!“. Und was mir besonders gut gefallen hat: Man hat seinen komplett eigenen Rahmen. Es wird nur das gemacht, was man auch wirklich will und Dinge, in denen man sich selber wiedererkennt. Insgesamt war es einfach ein total schöner Nachmittag aus dem tolle Ergebnisse entstanden sind.

Bist Du mit den Ergebnissen zufrieden? Hat das Fotoprojekt deine Erwartungen erfüllt?

Zu diesem Punkt muss man vielleicht sagen, dass ich während dem Shooting keine Ergebnisse sehen wollte. Ich wollte mich nicht verunsichern lassen und hab mich einfach am Ende überraschen lassen. Also saßen wir ganz zum Schluss zusammen
vor dem Bildschirm und haben alle Bilder einmal durchgeschaut. Ich wusste anfangs absolut nicht, was ich dazu sagen sollte. Es gab einige Bilder, die mir sehr gut gefallen haben. Ich fand’s aber total komisch zu sagen, dass ich die „schön“ finde... Für mich klang das komisch also hab’ ich mich total zurückgehalten. Mittlerweile zeig ich die Bilder gerne. Nicht nur die, die mir selber gefallen, sondern alle, die bei diesem Projekt entstanden sind. Ich find’s mittlerweile interessant zu sehen, was Anderen gefällt, was mir vielleicht eher nicht so gefällt. Meine Erwartungen wurden definitiv übertroffen und
ich bereue es in keiner Hinsicht bei diesem Fotoprojekt mitgemacht zu haben.

Möchtest Du gerne nochmal mitmachen und wenn ja, warum?

Ich würde jederzeit nochmal mitmachen. Ich hab’ mich absolut wohlgefühlt und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Mich hat photopherapy absolut überzeugt und mir total viel Spaß gemacht. Ich freu mich auf weitere Sitzungen und weitere Projekte, um noch mehr schöne Ergebnisse und tolle Erinnerungen zu sammeln.

Würdest Du das Projekt weiterempfehlen? Bist Du davon überzeugt, dass dieses Projekt anderen helfen kann? Wobei genau?

Ich würde photopherapy jedem weiterempfehlen. Es ist ein tolles Projekt, bei dem man sehr viel über sich lernen kann. Ich bin davon überzeugt, dass einem photopherapy dabei helfen kann, sich selbst positiver zu sehen bzw. sich so zu akzeptieren und schön zu finden, wie man einfach ist. Photopherapy hilft dabei zu erkennen, dass nicht alles mit Photoshop und Co ins rechte Licht gerückt werden muss. Es hilft einem dabei sich so wie man ist einfach wohl zu fühlen und stolz darauf zu sein wie man ist. Für mich war photopherapy eine schöne Erfahrung mit tollen Ergebnissen, auf die ich mittlerweile sehr stolz bin.